Wer wir sind.

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Dr Anke Köbach.

Dr Anke Köbach ist spezialisiert auf die Arbeit und Forschung im Bereich Gewalt, Traumafolgestörungen und Aggression. Sie arbeitet an der Universität Konstanz und ist aktives Mitglied bei vivo international. In Projekten in Ruanda, DR Kongo, Senegal und Brasilien hat sie die Folgen von Gewalt auf die psychische Gesundheit erforscht. Sie ist besonders darin interessiert, wie diese anhand Evidenz-basierter Methoden behandelt werden können. Im Rahmen ihrer Forschung leitete sie klinische Studien, publizierte diverse Fachartikel und entwickelte einen Ansatz mit zur Behandlung von traumatisierten Gemeinschaften. Ihre Arbeit untersucht darüber hinaus epigenetische Veränderungen durch Traumatherapie. Anke Köbach ist spezialisiert auf die Planung und Ausführung von Projekten mit dem Ziel Evidenz-basierte Behandlungen zu verbreiten, speziell NET und adaptierte Versionen für traumatisierte Straftäter, Kinder, Jugendliche und Gemeinschaften.

 
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Dr Fernanda Serpeloni.

Dr Fernanda Serpeloni ist Psychologin und arbeitet für das renommierte Brasilianische Forschungsinstitut Oswaldo Cruz (FIOCRUZ/CLAVES). Sie absolvierte die Promotion an der Universität Konstanz (Klinische und Neuropsychologie, AG Thomas Elbert) und erlangte den Masterabschluss in Psychologie an der PUC/SUP mit Schwerpunkt klinische Psychologie. Dr Fernanda Serpeloni ist erfahren in der Arbeit mit Kinder und Erwachsenen die unter ständiger Bedrohung im Rahmen von häuslicher oder urbaner Gewalt leben. Sie arbeitete in Uganda, in der DR Kongo und im Senegal. Seit der COVID-19 Pandemie unterstützt sie die Planung und Umsetzung von Programmen zur Steigerung der psychischen Gesundheit in der Gesellschaft, sowie in indigenen Gruppen in Amazonien. Sie publizierte diverse Artikel im Bereich der Verhaltensepigenetik. Ihr derzeitiger Fokus liegt auf der Behandlung von Traumafolgestörungen und der Verbesserung der psychischen Gesundheit in Brasilien.

 
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Bianca Pickler.

Bianca Pickler ist Psychologin (BSc) und NET-Therapeutin. Bis vor Kurzem absolvierte sie ein Praktikum am Instituto Nacional de Saúde da Mulher da Criança e do Adolescente Fernandes Figueira (Fiocruz). Ihre Arbeit konzentrierte sich auf das Thema Mutterschaft und Chirurgie auf der Intensivstation. Im Rahmen unserer klinischen Studie führt Bianca Pickler Therapien mit Patienten durch, die von Ärzten des öffentliche Gesundheitswesens aufgrund des Verdachts einer Posttraumatischen Belastungsstörung an uns weitergeleitet werden. Bianca Pickler interessiert sich für die kumulativen Auswirkungen von Traumata auf die psychische Gesundheit und ist begeistert von psychotherapeutischen Interventionen zur Behandlung von Traumafolgestörungen, insbesondere Agression und Gewaltprävention.

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Dr Samuel Carleial.

Samuel ist Biologe, Experte im Umgang mit Daten sowie Musik- und Naturliebhaber, neben anderen Dingen, von denen er glaubt, dass sie in der Lage sind, Menschen zu helfen und eine bessere Welt Wirklichkeit werden lässt. Samuel unterstützt das Projekt mit seinen IT- und Sprachkenntnissen. Nach seiner Promotion in Pflanzenökologie und Evolution begann Samuel im Labor von Prof. Thomas Elbert (Universität Konstanz) zu arbeiten. Seit 2017 arbeitete er an internationalen Projekten in Afrika und Brasilien, die sich mit der Untersuchung der Wirksamkeit von NET und der Assoziation von psychischen Störungen mit epigenetischen Markern beschäftigten. Er interessiert sich für Datenanalyse, statistische Modellierung, Programmierung und epigenetische Studien mit Fokus auf Biomarker für psychische Störungen und Psychotherapie.

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Jeanine Narrog.

Jeanine Narrog ist Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunk Verhaltenstherapie, sowie spezialisiert auf die Narrative Expositionstherapie. Sie ist Trainerin und Supervisorin in verschiedenen Projekten, die auf die Verbreitung der NET abzielen - so bildet sie z.B. Ärzte im Rahmen der PICTURE-Studie der Charité Berlin und Psychotherapeut*innen bei der BAP und der AWP Berlin in NET aus. Als Halbbrasilianerin liegt es ihr darüber hinaus besonders am Herzen, ihr Fachwissen und ihre Unterstützung mit KollegInnen zu teilen, die an der Front des öffentlichen Gesundheitswesens in Rio de Janeiro arbeiten, und dort Einzelpersonen und Gemeinden betreuen, die unter anhaltender Gewalt leiden. Sie ist leidenschaftlich gerne Psychotherapeutin und es bereitet ihr viel Freude ihre Klienten auf dem Weg der Heilung und dem Erleben größerer Verbundenheit zu begleiten.

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Débora Gaspar.

Débora Gaspar ist Psychologiestudentin an der Federal University of Rio de Janeiro (UFRJ). Sie hat ein Stipendium (PIBIC/CNPq), um für das NET Brasil Projekt im CLAVES Lab (Fiocruz) mitzuarbeiten und Datenanalysen und administrative Aufgaben durchzuführen. Außerdem ist sie Mitglied des Programms für häusliche Gewalt und Psychoanalyse (VIDPSI) in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der IPUB (UFRJ). Sie ist eine Enthusiastin der Gewaltprävention, der Förderung der psychischen Gesundheit und klinischer psychologischer Interventionen.

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Júlia Fortes.

Júlia Fortes ist Psychologin und weist ein Stipendium zur Erforschung von Gewalt im Kindes- und Jugendalter in der Abteilung für Gewalt- und Gesundheitsstudien Jorge Careli (CLAVES/Fiocruz) vor. Sie ist ausgebildete NET-Therapeutin in unserem Projekt und betreut darüber hinaus Patienten der psychiatrischen Grundversorgung. Sie interessiert sich für das Verständnis negativer Lebensereignisse, die kumulativen Auswirkungen von Traumata und wie solche Belastungen Individuen auf biologischer und psychologischer Ebene beeinflussen können.

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Pedro Tavares.

Pedro Tavares hat zunächst Marketing studiert und befindet sich derzeit im letzten Semester seines Psychologiestudiums. Er erhielt ein Stipendium, um an der Erforschung von Gewalt in der Kindheit und Jugend in der Abteilung für Gewalt- und Gesundheitsstudien Jorge Careli (CLAVES/Fiocruz) zu arbeiten. Pedro Fortes wurde im Rahmen unserer Arbeit als NET-Therapeut ausgebildet, bietet Therapeien an und betreut darüber hinaus Patienten der psychiatrischen Grundversorgung. Er interessiert sich für den Impakt negativer Lebensereignisse sowie für Suizidprävention bei Kindern und Jugendlichen.

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Giliene Souza.

Giliene Souza ist Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei CLAVES/Fiocruz. Als Freiwillige im Gesundheitszentrum Germano Sinval Faria (Fiocruz) kam sie mir unserem Projekt in Kontakt. 2019 nahm sie an einer NET-Schulung in Brasilien teil und bietet seit dem NET im Rahmen unseres Projektes an. Seit der Covid-19-Pandemieie arbeitet sie zudem als freiwillige Online-Psychologin. Ihre Interessen umfassen die menschliche Entwicklung, insbesondere bei Kindern, Angst und verwandte Störungen, sowie Forschung zu Gewalt gegen Kinder und Heranwachsende.

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Felicia Gatewood.

Felicia Gatewood ist Psychologin mit Abschluss an der Georgia State University (GSU) und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Suizidprävention und -intervention im H.O.P.E Lab (GSU). Sie nahm 2019 an einem online NET-Training teil (Dr D. Meyer). Aufgrund der Möglichkeit unter direkter Supervision Erfahrung mit NET zu sammeln, entschied sie sich für ein Volotatiat in unserem Projekt. Ihre Interessen sind frühkindliche Gewaltprävention und multigenerationales Trauma. Ihr Ziel ist es, Supervisorin für NET in den USA zu werden.

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Fernanda Catarino.

Fernanda Catarino ist Psychologin und Pädagogin mit einem Master-Abschluss in Kinder- und Frauengesundheit durch IFF/Fiocruz. Sie ist spezialisiert in klinischer Psychologie (CRP/RJ) und in Kinder- und Jugendpsychotherapie (IFF/Fiocruz). Sie hat in der Prävention von häuslicher und sexueller Gewalt gearbeitet, aber auch in der Gesundheits- und Menschenrechtsförderung. Derzeit arbeitet sie als Schulpsychologin. Im Rahmen unseres Projektes führt sie diagnostische Interviews durch. Ihr Interesse gilt der Prävention von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen sowie der Förderung der psychischen Gesundheit und der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

clinical supervision.

 
  • PD Maggie Schauer (vivo international e.V.)

  • Dr Katy Robjant (vivo international e.V.)

  • Dr Elisabeth Schauer (vivo international e.V.)

scientific collaborators.

 
  • Prof Dr Thomas Elbert (Universität Konstanz)

  • Prof Dr Simone G. Assis (Fiocruz)

  • Prof Dr Joviana Avanci (Fiocruz)

volunteers.

 
  • Domenic Wenz (Universität Konstanz)

  • Enrico Zwigart (Universität Konstanz)

  • Dr Renata Tiemi Okuro